Zur Fairen Woche den „Fairen Sinziger Stadtkaffee“ eingeführt
Jedes Jahr findet im September die Faire Woche statt, an der sich viele Aktive mit Aktionen beteiligen. Ziel der fairen Woche ist es, den fairen Welthandel in den Focus zu rücken und voran zu bringen. Denn viele unserer alltäglich genutzten Produkte werden unter menschenunwürdigen Bedingungen hergestellt. Leidtragende sind meist ganze Familien, die trotz harter Arbeit nicht von ihrem Einkommen leben können.
Die Stadt Sinzig hat sich 2015 mit der Zertifizierung zur „Fairtrade-Stadt“ verpflichtet, den Fairen Welthandel zu unterstützen und Produkte unter Berücksichtigung öko-sozialer Aspekte zu beschaffen. Dazu gehört unter anderem Kaffee, den alle oft und gerne genießen. Um den Fairen Kaffee für die Sinziger Bürgerinnen und Bürger attraktiver zu machen, hat die Stadt gemeinsam mit der Fairtrade-Steuerungsgruppe die Idee umgesetzt, einen „Fairen Sinziger Stadtkaffee“ einzuführen. Der Kaffee ist ein fair produzierter Bio-Kaffee, der von Cooperativen in Südamerika ökologisch angebaut wird.
Auf dem Stand des Weltladens Remagen-Sinzig und der Fairtrade-Steuerungsgruppe am Wochenmarkt vom 16. September 2021 wurde er gerne von den Besucherinnen und Besuchern gekauft. Es gibt den Stadtkaffee als ganze Bohne oder gemahlen. Er ist erhältlich im Bio-Laden „Gänseblümchen“, im Weltladen Remagen-Sinzig in Remagen und an den Marktständen der Fairtrade-Steuerungsgruppe in Sinzig, die in der Presse angekündigt werden.
Auf dem Foto: Marktstand am Sinziger Wochenmarkt mit Silke Olesen (Weltladen Remagen-Sinzig), Claudia Thelen, Hans-Werner Adams und Renate Adams (alle Fairtrade-Steuerungsgruppe Sinzig) und Klimaschutzmanagerin Clarissa Figura (v.l.).
Foto: Stadtverwaltung Sinzig