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Aktuelles zu den temporären Brücken über die Ahr

Aktuell laufen die letzten Arbeiten bei den Anrampungen an der temporären Brücke am Christinensteg. Die geplanten Rampenstufen konnten aufgrund von Lieferschwierigkeiten nicht wie ursprünglich geplant direkt mit eingebaut werden, sondern werden zeitnah nachträglich geklebt. Über die Rampenstufen können auch Buggys und Kinderwagen wie Fahrräder geschoben werden. Die Brücke ist als reine Fußgänger- und Radfahrerbrücke geplant – wie der ursprüngliche Christinensteg auch – und wird nach Finalisierung für alle nicht motorisierten Verkehrsteilnehmer nutzbar sein. Die Freigabe ist nun für Mitte August und nicht wie ursprünglich angekündigt für Ende Juli avisiert.

Um eine Barrierefreiheit für ein selbständiges Passieren von Rollstuhlfahrern zu gewährleisten, müssen am Christinensteg lange Rampen mit geringerem Gefälle gebaut werden. Dies geschieht erst in einem zweiten Schritt und ist derzeit für das zweite Quartal 2023 avisiert. Aktuell wird daher bei der derzeitigen provisorischen Lösung von „eingeschränkter Barrierefreiheit“ gesprochen. Die später gebaute lange Rampe kann dann auch für die endgültige Lösung am Christinensteg genutzt und muss nicht noch einmal erneuert werden.

Auch die Arbeiten für die zweite temporäre Brücke über die Ahr – an der Ahrmündung – laufen. Die Bauteile wurden bereits zusammen mit den Teilen für den Christinensteg geliefert. Nach heutigem Stand könnten hier die Arbeiten Mitte August beginnen, wenn alles nach Plan läuft.

(28.07.2022)