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Baumneupflanzungen rund um das Barbarossa-Denkmal

Ersatzpflanzungen gut für Klimaanpassung und Biodiversität

Im gesamten Stadtgebiet haben Hitze und Trockenheit zum Teil auch großen Bäumen so zugesetzt, dass Fällungen aus Verkehrssicherheitsgründen leider notwendig werden. Aus diesem Grund wurde im Februar auch die Linde am Barbarossa-Denkmal im Lunapark wegen ihrer nicht mehr ausreichenden Standfestigkeit gefällt. Als Ausgleich wurden nun vier neue Bäume gepflanzt: Im Vordergrund stehen zwei Blumen-Eschen (Fraxinus ornus), die mittelgroß werden und im Frühsommer in Weiß blühen. Den Hintergrund bilden zwei zukünftig stattliche Japanische Schnurbäume (Sophora japonica), die im späten Sommer ebenfalls weiß blühen. „Es ist immer sehr bedauerlich, wenn große Bäume aus Verkehrssicherheitsgründen gefällt werden müssen“, so Bürgermeister Andreas Geron. „Durch die Neuanpflanzungen erhält das Barbarossa-Denkmal wieder einen würdigen Rahmen, der noch Generationen überdauern kann.“

Beide Baumarten gelten als Nährpflanzen für sämtliche Bienenarten und nach derzeitigem Wissen als klimafest. Ausgewählt wurden die Bäume vom Baumpfleger der Stadt Sinzig, Hendrik Kardinal, da sie nicht nur optisch ein gutes Bild abgeben, sondern auch in Sachen Klima und Biodiversität geeignet sind. Um die gewünschte Wirkung zu erzielen, braucht es jedoch noch einige Jahre Wachstum. Da es sich gezeigt hat, dass junge Bäume sich besser an ihrem Standort etablieren, werden in Sinzig allerdings keine „Großbäume“ gepflanzt: „Wir erwarten auf dieses Weise ein gesünderes Wachstum“, so Herr Kardinal. Nach der Pflanzung wurden die jungen Bäume nun noch mit einem Weißanstrich versehen, um sie in ihren jungen Jahren vor Lichtschäden zu schützen. In der Baumschule standen die Bäume dicht an dicht und die Rinde ist an die Gegebenheiten am neuen Standort nicht gewöhnt. UV Licht und intensive Sonneneinstrahlung könnten die Rinde ohne Schutz so sehr schädigen, dass sie aufreißt und sich Keime und Pilze an den verletzten Stellen ansiedeln. Da abzusehen ist, dass die alte Kopfblutbuche im Park den Anspruch an die Verkehrssicherheit nicht mehr genügt, wurde zudem ortsnah frühzeitig eine Kopfblutbuche gesetzt.

Auf dem Foto: Bürgermeister Andreas Geron (l.) und Baumpfleger Hendrik Kardinal vor den neu gepflanzten Bäumen in Luna-Park.

(17.03.2025)