Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger bei der PikoPark-Gestaltung geht in die zweite Runde
Rund 40 Personen nutzten am Dienstag, 3. September 2024 die Gelegenheit, sich bei einer Infoveranstaltung direkt auf dem Gelände des neuen PikiParks in der Bachovenstraße über die grundlegenden Pläne der Stadtverwaltung zu informieren und eigene Ideen zur Gestaltung einzubringen. Mit dabei waren Anwohnerinnen und Anwohner, Sinziger Bürgerinnen und Bürger sowie Vertreterinnen und Vertreter der lokalen Politik. Alexander Albrecht, Beigeordneter der Stadt Sinzig, begrüßte die Mitwirkenden. Unter sachkundiger Moderation ergaben sich interessante Ansätze, und viele positive Gespräche rund um das Projekt wurden geführt.
Am Samstag, 21. September 2024 wird es im Ideenworkshop ab 14 Uhr konkreter: Auch hier sind wieder alle Sinzigerinnen und Sinziger eingeladen, gemeinsam die Gestaltung des PikoParks zu planen und ihre Vorstellungen, Ideen und Wünsche einzubringen. Treffpunkt ist im CoWorkings-Space in der Bachovenstr. 3. Für eine bessere Planung wird für den Ideenworkshop um Voranmeldung gebeten unter info@sinzig.de oder 02642-4001-0.
Hintergrund
Im Februar 2024 waren die Hausruinen in der Bachovenstraße 23 – 25 unmittelbar nach Erwerb durch die Stadt abgerissen worden, im April 2024 beschloss der Sinziger Stadtrat auf Vorschlag des Sinziger Klimateams, an dieser Stelle einen sogenannten PikoPark zu errichten. Die Errichtung des PikoParks wird aus Mitteln des Programms „Natürlicher Klimaschutz in Kommunen“ des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz sowie aus Mitteln der Stiftung Natur und Umwelt (SNU) finanziert. Der Abriss der Gebäude wurde durch Mittel aus dem ISEK-Programm, dem „Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzept“ ermöglicht.
Auf dem Foto: Sinzigs Beigeordneter Alexander Albrecht (l.). und Klimaanpassungsmanagerin Luzia Heinzelmann (2.v.l.) begrüßten gemeinsam mit den externen Moderatorinnen die Teilnehmenden.
(10.09.2024)