zum Inhalt springen zur Navigation springen

Diese Webseite verwendet Cookies

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken oder Marketingzwecken genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Technisch notwendige Cookies werden auch bei der Auswahl von Ablehnen gesetzt. Sie können Ihre Einwilligung jederzeit von der Cookie-Erklärung auf unserer Website ändern oder widerrufen. Weitere Informationen finden Sie hier

Alle akzeptieren Details einblenden Einstellungen Ablehnen

Impressum | Datenschutzerklärung | Cookie Erklärung

Auf unserer Webseite sind externe Links mit dem Symbol gekennzeichnet.

Großeinsatz bei Gasausströmung in Bad Bodendorf

54 Tiny-Haus-Bewohnerinnen und Bewohner evakuiert

Am Morgen des 2. Januar 2025 kam es gegen 8 Uhr zu einer Gasausströmung aus einem undichten Flüssiggastank im Bereich der Tiny-Haus-Siedlung in Bad Bodendorf. Durch die ersteintreffenden Kräfte des Löschzuges Bad Bodendorf wurden umgehend der Brandschutz sichergestellt und ein entsprechender Sicherheitsradius eingerichtet. Insgesamt 54 Bewohnerinnen und Bewohner mussten durch die Feuerwehr evakuiert werden. Diese wurden im Feuerwehrhaus Bad Bodendorf untergebracht. Zur Betreuung wurden vom Katastrophenschutz des Landkreises Ahrweiler der Organisatorische Leiter Rettungsdienst gemeinsam mit dem Leitenden Notarzt, die Abschnittsleitung Gesundheit und die Schnell-Einsatz-Gruppe Betreuung des Deutschen Roten Kreuzes Bad Neuenahr alarmiert.

Gemeinsam mit dem nachalarmierten Gefahrstoffzug des Landkreises Ahrweiler wurden umfangreiche Messungen im Umfeld und der Kanalisation durchgeführt. Der Hauptabsperrhahn des Gastanks ließ sich zunächst nicht durch die Feuerwehr schließen. Bei den Messungen wurden keine gefährlichen Konzentrationen festgestellt. Durch die Sicherheitsmaßnahmen der Feuerwehr bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Bevölkerung. Nach rund zwei Stunden konnte die Leckage durch einen Trupp der Feuerwehr erfolgreich geschlossen werden. Nachdem sichergestellt wurde, dass kein Gas mehr ausströmt, konnten die Sicherheitsmaßnahmen aufgelöst werden und die Bewohnerinnen und Bewohner in ihre Häuser zurückkehren. Bürgermeister Andreas Geron sowie der stellvertretende Brand- und Katastrophenschutzinspekteur des Landkreises Johannes Jung informierten sich persönlich vor Ort über die Einsatzlage. „Vielen Dank an alle Einsatzkräfte, die wieder einmal bewiesen haben, wie sehr sich die Stadt Sinzig auf sie und ihr Engagement verlassen kann“, so der Bürgermeister.

Insgesamt waren bei dem Einsatz 70 Einsatzkräfte der Feuerwehr Stadt Sinzig und des Gefahrstoffzuges Landkreis Ahrweiler (bestehend aus Einheiten der Feuerwehren Remagen, Altenahr, Ahrweiler und Burgbrohl) sowie 27 DRK-Einsatzkräfte des Rettungsdienstes und des Katastrophenschutzes Landkreis Ahrweiler vor Ort. Weitere Unterstützung kam durch die Polizei, die Stadtverwaltung Sinzig sowie die Stadtwerke.

(02.01.2025)