zum Inhalt springen zur Navigation springen

Diese Webseite verwendet Cookies

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken oder Marketingzwecken genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Technisch notwendige Cookies werden auch bei der Auswahl von Ablehnen gesetzt. Sie können Ihre Einwilligung jederzeit von der Cookie-Erklärung auf unserer Website ändern oder widerrufen. Weitere Informationen finden Sie hier

Alle akzeptieren Details einblenden Einstellungen Ablehnen

Impressum | Datenschutzerklärung | Cookie Erklärung

Auf unserer Webseite sind externe Links mit dem Symbol gekennzeichnet.

Nomadenprojekt in der Kita „Koisdorfer Wilde Hummeln“

Bei den „Koisdorfer Wilden Hummeln“ erlebten vor Kurzem die Kinder ab vier Jahren ein aufregendes und lehrreiches Nomadenprojekt, das ihre Neugier und Kreativität auf besondere Weise anregte. Die Reise begann mit einer PowerPoint-Präsentation, in der die Kinder erste Eindrücke vom Nomadenleben in der Mongolei erhielten. Sie erfuhren, welche Tiere dort leben und wie eine Jurte aussieht – das typische Zuhause der Nomaden.
Gemeinsam mit einer Mutter, die selbst Zeit in der Mongolei verbracht hatte, und einer Fachkraft konnten die Kinder eigene Schwerpunkte setzen. Der Bau einer Jurte stand im Mittelpunkt eines spannenden Angebots: Mit Seilen und Bausteinen schufen die Kinder voller Begeisterung ihr eigenes Nomadenzelt. Das gemeinsame Bauen machte ihnen große Freude und förderte ihren Teamgeist.
Nach dem aktiven Gestalten folgte eine entspannende Runde, in der eine Geschichte über ein mongolisches Kind abgespielt wurde. Dies half den Kindern, sich noch besser in die Welt der Nomaden hineinzuversetzen. Besonders fasziniert waren die Kinder von den Tieren, die das Leben der Nomaden begleiten. Daraus entwickelte sich der Wunsch, mehr über deren Ernährung zu erfahren. Ein besonderes Erlebnis war die Zubereitung eines traditionellen mongolischen Getränks: In Anlehnung an den grünen Tee mit Pferdemilch stellten die Kinder eine eigene Variante mit Mandelmilch, echtem mongolischem grünen Tee und Salz her. Das gemeinsame Kosten weckte Neugier und war für viele eine spannende Geschmackserfahrung.
Ein Höhepunkt des Projekts war das Pferderennen. Nachdem die Kinder anhand von Bildern gesehen hatten, dass in der Mongolei auch junge Kinder an Rennen teilnehmen, bauten sie mit Begeisterung eine Rennbahn. Mit Steckenpferden durften sie dann ein eigenes Pferderennen nachspielen. Das war ein großer Spaß!
Auch traditionelle mongolische Spiele durften nicht fehlen. Die Mutter stellte ein beliebtes Gesellschaftsspiel vor, bei dem die Wirbelknochen eines Schafes als Würfel genutzt werden. In einer kleineren Variante konnten die Kinder damit ein Pferderennen mit Schleichpferden nachspielen.
Zum Abschluss reflektierten die Kinder ihre Erlebnisse. Besonders das Pferderennen blieb ihnen in Erinnerung. Viele äußerten den Wunsch, noch mehr über andere Kulturen und Völker zu lernen. Dieses Nomadenprojekt war eine inspirierende Reise in eine ferne Welt, die die Kinder mit allen Sinnen erleben konnten.
Ein herzlicher Dank gilt der Mutter, die ihr Wissen mit uns geteilt hat. Es war eine unvergessliche Zeit, in der die Kinder spielerisch und mit viel Freude neue Kulturen entdecken durften!

(17.03.2025)