Ostergrüße von Bürgermeister Andreas Geron
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
man weiß gar nicht mehr, wo man hinschauen soll. Klimakrise, Corona, Flut und jetzt Krieg in der Ukraine. Angesichts der Unsicherheiten und Krisen allenthalben wird es immer schwieriger, sich Optimismus und Lebensfreude zu bewahren. Das Gefühl der Ohnmacht ist groß, man ist ratlos und weiß nicht, was man tun soll. Vielleicht geht Ihnen das auch so.
Ich möchte an dieser Stelle Hermann Hesse zitieren: „Fühle mit allem Leid der Welt, aber richte deine Kräfte nicht dorthin, wo du machtlos bist, sondern zum Nächsten, dem du helfen, den du lieben und erfreuen kannst.“ Genau das sollte unser Ziel sein. Schauen, was möglich ist, Gutes tun, anderen helfen. Dazu möchte ich Sie ermutigen, denn auch mit kleinen Dingen kann man mitunter viel bewegen.
Auch die städtischen Baumaßnahmen gehen Stück für Stück voran. In der Barbarossaschule wird mit Hochdruck gearbeitet. Es gibt wieder ein Essensangebot an der Schule. Eine Unterquerung der Kölner Straße ist an der Ahr nun auf beiden Seiten der Ahr gefahrlos möglich. Der Christinensteg, eine zentrale Verbindung zwischen Schulen und dem Grünen Weg, wurde eingehoben. Die neuen Kindertagesstätten im Weidenweg und in Koisdorf wachsen Tag für Tag. Und alsbald kann in Bad Bodendorf Schulsport stattfinden.
Verlieren Sie das große Ganze nicht aus dem Blick, helfen Sie, wo Sie können, aber verlieren Sie auch sich selbst nicht aus dem Blick.
Ich möchte Sie ermutigen, trotz aller Krisen, trotz allem, was uns Angst macht und beschäftigt, den Blick für das Gute und Schöne zu bewahren, um Kraft zu schöpfen. Es ist Frühling! Blühende Bäume, farbenfrohe Frühlingsblumen, wärmende Sonnenstrahlen.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Ihren Familien ein schönes Osterfest.
Ihr Bürgermeister
Andreas Geron