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Planungen für den PikoPark starten mit Infoveranstaltung und Ideenworkshop

Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger wichtiger Baustein bei der Konzeption und Umsetzung

Mit der Planung des PikoParks der Sinziger Kernstadt wird es jetzt konkret: Im Februar 2024 waren die Hausruinen in der Bachovenstraße 23 – 25 abgerissen worden, im April 2024 beschloss der Sinziger Stadtrat auf Vorschlag des Sinziger Klimateams, an dieser Stelle einen sogenannten PikoPark zu errichten. Nun startet mit einer Infoveranstaltung und einem Ideenworkshop die konkrete Planung für die Gestaltung der Fläche. Hier können die Anwohnerinnen und Anwohner der Bachovenstraße sowie der umliegenden Straßen, aber auch alle interessierte Sinzigerinnen und Sinziger ihre Ideen einbringen. „Wir freuen uns, dass wir mitten in der Sinziger Kernstadt demnächst eine Natur-Oase erhalten, von der wir uns eine Aufwertung für die Bürgerinnen und Bürger, aber auch für die umliegenden Restaurants und Geschäfte versprechen“ so Bürgermeister Andreas Geron.

Gestartet wird mit einer Infoveranstaltung direkt vor Ort am Dienstag, 3. September 2024, 17 Uhr. „Hier sind alle eingeladen, die sich für das Konzept eines PikoParks interessieren, sich informieren und erste Ideen entwickeln möchten“, so Sinzigs Klimaanpassungsmanagerin Luzia Heinzelmann. Für die Infoveranstaltung ist keine Anmeldung notwendig. Am Samstag, 21. September 2024 wird es dann im Ideenworkshop ab 14 Uhr konkreter. Auch hier sind wieder alle Sinzigerinnen und Sinziger eingeladen, gemeinsam die Gestaltung des PikoParks zu planen und ihre Vorstellungen, Ideen und Wünsche einzubringen. Der Workshop findet ebenfalls vor Ort statt. Für eine bessere Planung wird für den Ideenworkshop um Voranmeldung gebeten unter info@sinzig.de oder 02642-4001-0.

Ein kleiner Spaziergang, Sonne tanken, den Duft blühender Blumen genießen, ein nettes Gespräch führen, Natur erleben – das soll im Sinziger PikoPark demnächst möglich sein. PikoParks zeichnen sich dadurch aus, dass sie auf kleiner Fläche eine große Bandbreite an Begegnungsmöglichkeiten in naturnahem Raum darstellen. Somit steigt nicht nur die Aufenthaltsqualität, sondern es wird auch die Biodiversität erhöht. Durch die naturnahe Entwicklung entstehen Rückzugsmöglichkeiten für Vögel, Igel und weitere Tierarten. „Durch eine sinnvolle Kombination von Wasser, Bäumen und Sträuchern erwarten wir auch einen Kühlungseffekt für den gesamten Bereich, der gerade in den warmen Sommermonaten eine willkommene Möglichkeit zum Aufenthalt an einem schattigen, ruhigen Ort im unmittelbaren Stadtzentrum darstellt“, so Luzia Heinzelmann.

Die Errichtung des PikoParks wird aus Mitteln des Programms „Natürlicher Klimaschutz in Kommunen“ des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz sowie aus Mitteln der Stiftung Natur und Umwelt (SNU) finanziert. Der Abriss der Gebäude wurde durch Mittel aus dem ISEK-Programm, dem „Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzept“ ermöglicht.

(19.08.2024)