Sinzig bedankt sich bei den Remagener*innen für Unterstützung
Einen symbolischen Scheck in Höhe von 5.000 Euro überreichte am Mittwoch, 10. November, der Remagener Bürgermeister Björn Ingendahl seinem Sinziger Amtskollegen Andreas Geron. „Den Mitgliedern des Stifterforums der Bürgerstiftung Remagen und den vielen Spenderinnen und Spendern aus unserer Stadt war und ist es ein Herzensanliegen, ihren Teil zur Bewältigung der Flutkatastrophe vom Juli beizusteuern“, so Bürgermeister Ingendahl, der auch Vorsitzender der Bürgerstiftung Remagen ist.
Die Spende der Bürgerstiftung Remagen ist jedoch nur ein Teil der Hilfe, die den Sinziger*innen nach der Flutkatastrophe im Juli aus Remagen zuteilwurde. „Für die Hilfe unserer Nachbarkommune können wir uns gar nicht genug bedanken“, so Bürgermeister Andreas Geron, „in vielen Bereichen haben wir in der Katstrophe erfahren, was interkommunaler Zusammenhalt bedeutet und dass Hilfsbereitschaft an Stadtgrenzen nicht Halt macht.“
Die Kameraden der Sinziger Feuerwehr konnten in der Flutnacht und auch noch Wochen danach auf die Unterstützung der Kolleg*innen aus Remagen zählen. Schon kurz nach der Katastrophe wurde in Remagen ein großes Spendenlager eingerichtet. Den Betroffenen war es möglich, im Remagener Schwimmbad kostenfrei zu duschen. Auch der Bauhof der Stadt Remagen unterstützte die Sinziger Kollegen nach Kräften. Bautrockner aus Remagen stehen in der Sinziger Realschule plus und sorgen für Fortschritte bei der Sanierung. Bürgermeister Geron bedankte sich bei seinem Amtskollegen besonders für die Übernahme des Vorsitzes des Abwasserzweckverbandes Untere Ahr. Dieser betreibt für sechs Kommunen die Kläranlage auf Sinziger Gelände, die bei der Flut ebenfalls stark beschädigt wurde.
Auf dem Foto: Björn Ingendahl, Bürgermeister der Stadt Sinzig, und der Sinziger Bürgermeister Andreas Geron (v.l.) bei der symbolischen Scheckübergabe.
Foto: Stadtverwaltung Sinzig